Dürfen Christen Schweinefleisch essen?

Nahaufnahme eines geschnittenen, saftigen Bratens mit knuspriger Kruste, im Hintergrund ein Feuer.

Juden essen koscher und Muslime halal. Das kennen wir inzwischen gut, unser Umfeld wird ja immer multikultureller. Am auffälligsten ist der Unterschied zum Durchschnittsbürger beim Schweinefleisch. Hierzulande ist das die beliebteste Fleischsorte, für praktizierende Juden und Muslime ist Schweinefleisch aber tabu. Warum dürfen dann aber Christen Schweinefleisch essen? Oder dürfen sie es gar nicht?

Schweinefleisch in der Bibel

Muslime stützen sich auf den Koran, Juden begründen ihren Verzicht mit dem Alten Testament, d. h. mit dem ersten Teil der Bibel. In 3. Mose 11 ist ein ganzes Kapitel dem Thema gewidmet, welche Fleischarten rein und damit essbar sind und welche nicht. Nachfolgend eine Zusammenfassung:

Reine Tiere

  • Wiederkäuende Paarhufer (z. B. Rinder, Schafe, Ziegen, Rehe und Hirsche)
  • Geflügel wie Hühner, Puten
  • Fische mit Schuppen und Flossen
  • Wildvögel mit Ausnahme von Raubvögeln
  • Heuschrecken

Unreine Tiere

  • Landtiere, die nicht wiederkäuen und/oder keine gespaltenen Hufe haben (z. B. Schweine, Hasen, Pferde, Esel, Kamele, Elefanten, Affen, u. v. m.)
  • Landtiere mit Tatzen (z. B. Wölfe, Hunde, Katzen, Löwen, Bären)
  • Raubvögel und Aasfresser (z. B. Adler, Falken, Geier)
  • Fische, die keine Schuppen und Flossen haben (z. B. Aal, Wels)
  • Meeressäugetiere (z. B. Wale, Robben, Seehunde)
  • Meeresfrüchte (z. B. Krabben, Hummer, Muscheln) und Schnecken
  • Reptilien (z. B. Schlangen, Echsen), Nagetiere (z. B. Mäuse, Ratten), Amphibien (z. B. Frösche, Kröten), Würmer und Insekten mit Ausnahme von Heuschrecken

Blutgenuss – ein No go!

Was übrigens auch streng verboten ist, ist der Verzehr von Blut (3. Mose 17,11; 5. Mose 12,23). Hier kannst du mehr darüber lesen, wenn dich das interessiert: Warum verbietet Gott den Blutgenuss?

Und hier findest du etwas zur umstrittenen Schlachtmethode des Schächtens, die von Juden und Muslimen heute noch praktiziert wird: Ist das Schächten von Tieren Gottes Wille?

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Warum essen fast alle Christen Schweinefleisch?

Christen berufen sich auf die Bibel. 3. Mose 11 ist Teil der Bibel! Warum essen dann die meisten Christen Schweinefleisch?

Viele Christen gehen davon aus, dass Jesus die Speisevorschriften aufgehoben hat. Er hätte den Menschen angeblich erlaubt, von nun an alles zu essen, also auch Schweinefleisch. Auch eine Begebenheit aus dem Leben des Petrus und zwei Erwähnungen in den Paulusbriefen werden von manchen so gedeutet. (Darauf gehen wir später noch näher ein). Viele meinen deshalb, die Speisegebote wären nur für Juden, aber nicht für Christen gedacht.

Allerdings sehen wir in der Bibel, dass schon Noah, der Erbauer der Arche, Tiere nach rein und unrein unterschied (1. Mose 7,2). Noah lebte lange vor Abraham, dem Stammvater der Juden. Noah war also kein Jude und aß bereits kein Schweinefleisch. Was bedeutet das? Kann es sein, dass die Unterscheidung in reines und unreines Fleisch gar nicht speziell für die Juden gedacht war, sondern für alle Menschen?

Schweinefleisch im Alten und Neuen Testament

Die Bibel besteht aus zwei Teilen: Das Alte Testament (= der Alte Bund) entstand in der Zeit, bevor Jesus Mensch wurde. Am Anfang der Bibel, in der „Torah“, den fünf Mosebüchern, befinden sich viele Gesetze, darunter auch die Speisevorschriften. Man ging damals davon aus, dass Menschen erlöst werden, wenn sie sich genau an die Gesetze von Mose halten.

Im Neuen Testament – als Jesus Mensch wurde – wird sehr deutlich ausgedrückt, dass der Mensch nicht gerettet wird, weil er alle Gesetze hält, sondern dass er die Erlösung als ein Geschenk bekommt (Epheser 2,8.9). Manche leiten daraus ab, dass Jesus alle Gebote der Vergangenheit abgeschafft hätte. So einfach ist das aber nicht.

Gab es sinnlose Gebote?

Im Alten Testament zählt nur der Gehorsam gegenüber dem Gesetz, aber im Neuen Testament wird das alles für nichtig erklärt? So eine Sicht wirft Fragen auf: Hat Gott sich zuerst einen „schlechten“ Weg überlegt, wie Menschen gerettet werden (durch das Halten des Gesetzes)? Und dann ist ihm noch etwas Besseres eingefallen (Errettung durch den Glauben und Gnade)?

Mit der Frage, ob Gott im Alten Testament derselbe ist wie im Neuen, beschäftigen sich diese beiden Artikel:

Gott war schon immer ein liebender Gott, der nur das Beste für die Menschen wollte. Genau deshalb gab er auch Gebote. Aber wie ist das mit den Speisegeboten? Dienten sie den Menschen auch zum Besten? Und wenn ja, sollte das heute anders sein? Ist es besser, auf Schweinefleisch zu verzichten?

Wir werden diese Fragen im Rahmen dieses Artikels noch genauer beantworten

Ist das mit dem Schweinefleisch für Christen noch gültig?

Zeitlos

Es gibt zeitlose Gebote, die heute noch gelten. Diese zu beachten und einzuhalten, tut auch dem modernen Menschen gut.

Die entscheidende Frage lautet: Welche Gebote Gottes sind für Christen noch verbindlich? Schließlich gelten einige Vorschriften ja nur für Israel in der Wüste. Andere wurden ausdrücklich aufgehoben, z. B. dass man Opfer bringen muss oder dass männliche Nachkommen beschnitten werden müssen (Hebräer 9,11.12; Galater 6,15). Außerdem gab es zur Zeit von Jesus auch noch viele weitere Regeln, die gar nicht aus der Bibel kamen, sondern von Menschen zusätzlich aufgestellt wurden (Matthäus 15,9).

In diesem Artikel bekommst du einen Einblick, welche Gesetze des Alten Testaments auch für Christen noch gelten und welche nicht: Welche Gesetze des Alten Testamentes gelten auch für Christen?

Falls du dich fragst, ob Gnade Gottes nicht bedeutet, dass alle Gesetze ungültig geworden sind, lies hier: Stehen Christen unter dem Gesetz oder unter der Gnade?

Universale Gebote

Wenn man sich das Alte Testament genau anschaut, sieht man, dass es Gebote gibt, die an die damalige Zeit und Kultur gebunden waren (z. B. die Opfervorschriften für den Tempel). Es gibt aber auch Gesetze, die zeitlos sind und für alle Menschen gelten, z. B. „du sollst nicht stehlen“ (eines der Zehn Gebote). An solche Gebote mussten sich auch Gäste und Fremde halten, wenn sie bei Juden wohnten. Sie sind allgemeingültig.

Bei den Speisevorschriften scheint es um universale Grundsätze gegangen zu sein. Sie sind nämlich älter als das Judentum, wie wir bereits erwähnt haben. Schon Noah hielt sich daran (1. Mose 7,2). Zu diesen Vorschriften gehört auch das Verbot von Schweinefleisch für die menschliche Ernährung.

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War Schweinefleisch für Jesus kein Problem mehr?

Aber was ist mit Jesus? Hat sich durch ihn etwas geändert, was das Verständnis von reinen und unreinen Speisen angeht? Hat er das mit dem Schweinefleisch-Verbot aufgehoben?

Manche verstehen einen Text im Markusevangelium so, als hätte Jesus die Speisegebote abgeschafft. Dort heißt es in Markus 7,19 in vielen Bibelübersetzungen: „Damit erklärte er alle Speisen für rein.“

Bei genauerer Betrachtung ist das aber ein Missverständnis. Jesus wandte sich hier nicht gegen die biblischen Speisevorschriften aus 3. Mose 11 (dafür hätte man ihn vermutlich gesteinigt), sondern nur gegen die zusätzlichen nicht-biblischen Reinheitsgebote der Pharisäer.

Der Kontext der Szene in Markus 7 ist, dass sich Jesu Jünger nicht die Hände gewaschen hatten und die Pharisäer ihnen nun Vorwürfe machten. Jesus erklärt, dass der Verdauungsvorgang die Speise genügend reinigt, während die bösen Gedanken und Einstellungen des Menschen ihn auf viel schlimmere Weise von innen heraus verunreinigen können.

Lies diesen Artikel, um Markus 7 besser zu verstehen: Hat Jesus die alttestamentlichen Speisevorschriften aufgehoben?

Jesus und die Schweineherde

Wenn man an Jesus und Schweine als Nutztiere denkt, kommt einem eine merkwürdige Begebenheit in den Sinn.

Jesus traf einmal einen besessenen Mann und trieb dessen böse Geister aus (Markus 5,1-20). Die bösen Geister baten ihn, dass sie in eine Schweineherde fahren dürften. Jesus erlaubte es ihnen. 2000 Schweine stürzten sich daraufhin einen Abhang hinunter in den See Genezareth (Markus 5,11-13)! Die Hüter dieser Herden waren natürlich entsetzt. Sie baten Jesus, ihr Gebiet zu verlassen (Markus 5,17).

Schweine galten damals bei den Juden als unrein. (Was sollte man auch mit ihnen anfangen, wenn man kein Schweinefleisch essen durfte?). Sie hätten sicher nie so eine Herde gehabt … Aber wie denkt Jesus darüber? Er schien die Schweinezucht auch nicht zu unterstützen. Wenn er in den Schweinen eine potenzielle und legitime Nahrungsquelle gesehen hätte, hätte er dann ihre Vernichtung in Kauf genommen? Wir können wohl nur spekulieren.

Doch folgendes ist interessant: Einige Zeit nach dem Schweine-Desaster machte Jesus aus fünf Broten und zwei Fischen eine Mahlzeit für 5.000 Männer mitsamt Frauen und Kindern (Matthäus 14,13-21)! Das war eines seiner bekanntesten Wunder. Obwohl er so viel Macht hatte, Nahrung zu vermehren, sorgte er trotzdem dafür, dass am Ende alle Reste aufgesammelt wurden – 12 Körbe voll (Matthäus 14,20). Später wiederholt sich diese Begebenheit mit 4.000 Männern und 7 Körben an Resten (Matthäus 15,34-38). Jesus verschwendete offenbar kein Essen – er schätzte es.

In Schweinefleisch sah Jesus offenbar keine erlaubte und gute Nachrung für die Menschen. Sonst hätte er diese Herde vielleicht auch bewahrt.

Aß Petrus Schweinefleisch?

Kein Mensch unrein

Gott zeigte den Aposteln, dass er Menschen aller Nationen und Kulturen retten möchte. Kein Mensch ist „unrein“.

Es gibt eine Begebenheit im Leben von Petrus, die einige Fragen zu den Speisegeboten aufwirft. Sie steht in Apostelgeschichte 10. Petrus betete auf dem Dach seines Hauses. Auf einmal bekam er von Gott eine Vision mit einem Tuch voller unreiner Tiere. Man kann sich das bildlich vorstellen: Frösche, Schweine, Insekten, Mäuse… Für Juden waren solche Tiere ein Gräuel und streng verboten. Petrus war schockiert. Dann sagte eine göttliche Stimme vom Himmel: „Petrus, schlachte und iss!“.

Oberflächlich betrachtet, findet man hier scheinbar ein göttliches Gebot, sich ab sofort alle möglichen Tiere schmecken zu lassen. Doch bei genauer Betrachtung liest man, was Petrus antwortet: „O nein, Herr; denn ich habe noch nie etwas Gemeines und Unreines gegessen“ (Apostelgeschichte 10,14).

Das ist doch interessant! Selbst nach Jesu Tod aß Petrus prinzipiell nur reine Tiere. Wenn Jesus eine Änderung der Speisevorschriften angeordnet hätte, hätte Petrus nicht davon gewusst? Hätte er die Vision nicht anders gedeutet? Vielleicht so: „Ach ja, ich erinnere mich, Jesus hat ja kürzlich auch schon davon gesprochen, dass wir jetzt unreine Tiere essen können. Dann mache ich das jetzt mal“. Aber so reagierte er nicht. Er als einer der Leiter der urchristlichen Gemeinde hielt diese Tiere nach wie vor für unrein. Unreines Fleisch wie Schweinefleisch zu essen, schien ihm unmöglich!

Es geht Gott immer um den Menschen

Im weiteren Verlauf der Begebenheit von Apostelgeschichte 10 sieht man, worum es eigentlich geht, nämlich um Menschen. Juden hatten es sich damals angewöhnt, Nicht-Juden als unrein zu betrachten (Einer der Gründe waren deren Essgewohnheiten). Sie wollten auf keinen Fall mit ihnen gesehen werden oder irgendeine Gemeinschaft mit ihnen haben.

Gott macht klar, dass man keinen Menschen „unrein“ nennen und meiden soll. Petrus fasste diese Erkenntnis auch noch einmal zusammen: „Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht; sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und Recht tut, der ist ihm angenehm“ (Apostelgeschichte 10,34.35). Dieser Erkenntnis war Petrus gehorsam und besuchte den römischen Hauptmann Kornelius in seinem Haus.

Das Fazit zu Apostelgeschichte 10 lautet deshalb: Gottes Vision betraf Menschen. Diese sollte man nicht für unrein erklären. Die unreinen Tiere waren nur eine Illustration dafür!

Schweinefleich für Christen – eine Streitfrage?

Welche Texte werden sonst noch zum Thema hinzugezogen?

In den Briefen des Paulus werden hin und wieder Meinungsverschiedenheiten beim Thema Essen erwähnt. Ging es hier vielleicht um reines und unreines Fleisch? Gab es vielleicht Christen, die sich frei fühlten, Schweinefleisch zu essen und andere, die das auf keinen Fall tun wollten? Schauen wir uns die Stellen kurz an:

In Römer 14,2 heißt es: „Der eine glaubt, er dürfe alles essen. Der Schwache aber isst kein Fleisch.“ Hier ging es um einige, die gänzlich auf Fleisch verzichteten. Andere aßen „alles“. Das meint aber nicht „alles“ im buchstäblichen Sinn, sondern nur „alles“, was als Nahrung zugelassen war! Wenn sie unreines Fleisch gegessen hätten, hätte es sicher einen großen Aufruhr gegeben.

In 1. Korinther 8 gibt es Streit darüber, ob man auf dem Markt Fleisch kaufen darf, das irgendwann einmal Götzen geweiht worden war. Offenbar kam so etwas in einer heidnischen Stadt wie Korinth vor. Manche hielten das für harmlos, da Gott ja viel mächtiger war, andere machten sich deswegen ein schlechtes Gewissen.

Es wird nicht erwähnt, von welchem Tier das Fleisch kam. Nehmen wir aber einmal an, es wäre um Schweinefleisch gegangen. Sicher hätte es dann nicht nur die Diskussion darüber gegeben, ob das Fleisch den Götzen geweiht worden war. Dann wäre die Fleischsorte das große Thema gewesen. Davon aber gibt es im Text keine Spur.

Es ging hier also um an sich reines Fleisch, das aber durch den Kontext mit den Götzen für viele suspekt war. Zum Thema, ob Christen Schweinefleisch essen dürfen, sagt das nichts aus.

Gibt es heute noch unreine Tiere?

Wenn ein Grundsatz schon vor Existenz des jüdischen Volkes bestand und auch in der ersten Christengemeinde nicht aufgehoben wurde, dann müssen wir wohl davon ausgehen, dass er heute noch gültig ist.

Ein kleines Indiz gibt es dafür sogar noch ganz am Ende der Bibel. In Offenbarung 18,2 wird das Gericht über die gottfeindliche Macht Babylon beschrieben. Es wird dort erwähnt, dass in ihr „unreine Vögel“ ihr Unwesen treiben, vielleicht aasfressende Raubvögel. Offenbar konnten auch die Leser der Offenbarung am Ende des 1. Jahrhunderts mit diesem Begriff etwas anfangen. Es wurde eben zwischen reinen und unreinen Tieren unterschieden.

Warum fingen Christen an, Schweinefleisch zu essen?

Dass Christen Schweinefleisch essen, fing nicht bei Jesus und den Apostel an, sondern erst später im 2.-4. Jahrhundert. Damals kam es zu einer zunehmenden Entfremdung zwischen Juden und Christen. Während das Neue Testament noch in einem jüdischen Umfeld entstanden war und die Apostel ihre jüdischen Wurzeln klar vor Augen hatten, fing man jetzt an, Juden als Verfluchte zu betrachten. Sie galten als Christusmörder, die durch die Zerstörung des Tempels (70 n. Chr.) von Gott bestraft worden waren. Es entsteht eine neue, antijudaistische Glaubensauffassung (https://de.wikipedia.org/wiki/Antijudaismus).

Von Außenstehenden wurden Christen allerdings oft als jüdische Sekte betrachtet. Juden genossen aber aufgrund der Jüdischen Kriege und des Bar-Kochba-Aufstands (132-136 n. Chr.) immer weniger Ansehen. Um sich noch stärker von ihnen abzugrenzen, fing man an, Elemente des Glaubens, die jüdisch wirken könnten, zu verändern. Der Sabbat wurde durch den Sonntag ersetzt und die Speisegebote wurden aufgegeben.

Mehr zu diesen Entwicklungen findet du auch in diesem Artikel: Ist die Sonntagsheiligung biblisch?

Schweinefleisch aus gesundheitlicher Sicht

Heute setzt sich in der Ernährungswissenschaft immer mehr die Erkenntnis durch, dass man weniger oder gar kein Fleisch essen sollte. Hierzu findest du hier eine Studie über Fleischkonsum und Sterblichkeit https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19307518/. Dabei sind die Fleischsorten, die die Bibel als rein bezeichnet (Geflügel, Fisch) gesünder als z. B. Schweinefleisch. Dieses steht oft am meisten in der Kritik (Gefahr der Leberzirrhose, Trichinose, Furunkel, Abszesse, Pickel, Hautausschläge, vorzeitige Abnutzung der Gelenkknorpel und Bandscheiben, Arteriosklerose, Anfälligkeit für Grippe, Krebs).

Fazit

Bei den Speisevorschriften des Alten Testaments handelt es sich um universale Grundsätze. Gott hat bestimmte Tiere nicht zur Nahrung für den Menschen vorgesehen. Deshalb sollten auch Christen heute kein Schweinefleisch essen. Gottes Gebote sind nicht willkürlich, sondern machen aus heutiger Sicht auch gesundheitlich Sinn.

Dass heute viele Christen Schweinefleisch essen, hat nichts mit der Bibel zu tun, sondern geht auf christlichen Antijudaismus zurück.

Zum Nachdenken

  • Warum mischt sich Gott in so etwas banales wie unsere Ernährung ein? Was sagt das über ihn?
  • Inwiefern fällt es mir leicht, zu vertrauen, dass Gott das Beste mit uns im Sinn hat?
  • Was hindert mich daran, auf Schweinefleisch in Zukunft zu verzichten? Wie könnte ich gewisse Produkte ersetzen, sodass ich sie nicht so sehr vermisse?


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